Plastik ist ein theatrales Spektakel in dem sich Schauspiel, Gesang und visuelle Künste vereinen. Es ist die Geschichte von drei Frauen am Rande des Zusammenbrechens. Ihre Leben unterscheiden sich nicht substantiell von den unseren. Dennoch repräsentieren sie ein bedeutendes Phänomen unsere Zeit: die des Images.
Das Image, dass die Projektion des Individuums vorgibt, scheint bedeutungsvoller zu sein, als das Individuum und seiner Persönlichkeit an sich. So konvertiert das Image sich zu einem Selbstzweck und reduziert den Menschen als seine bloße Selbstprojektion.
Josefina, Elisabeth und Violeta sind die Protagonistinnen dieser Erzählung. Sie erzählen verschiedene Geschichten in der die Realität und die Fantasie oder besser, die Frau und die Puppe, ihre Ambitionen, Frustationen, Träume und Wünsche, ihre Täuschungen und ihre Lügen entfalten. Das Leben geht weiter, die Zeit verstreicht und was bleibt, sind 3 Frauen die zu Puppen geworden sind.
